Nationale Whitelist für die Jugend?

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Beeindruckt von Chinas Taktik ihrem Volk “freiwillig” eine weiter Zensurinfrastruktur sowie einen Volksrepublikstrojaner unterzujubeln, reißt NRW-Familienminister Armin Laschet (CDU) mit folgender Meldung das Sommerloch auf:

Der Minister verwies in diesem Zusammenhang auf das gut funktionie­rende System des Jugendmedienschutzes bei Computerspielen und Kinofilmen (DVD´s): „Hier werden fast alle Produkte, die auf den Markt kommen zur Beurteilung vorgelegt. Für das Internet muss ein vergleich­bares System entwickelt werden.“ Bedenken, dies sei nicht zumutbar oder rechtlich nicht möglich, wies der Minister zurück. „Aus meiner Sicht sollte es jedem Anbieter frei stehen, seine Angebote zuklassifizieren. Wenn er es nicht tut, aus welchen Gründen auch immer, würden seine Inhalte durch Programme herausgefiltert und Kindern nicht zugänglich gemacht.“

Einziger Unterschied zu China ist, dass nicht eine Blacklist sondern gleich eine Whitelist zur atmosphärischen Einstimmung auf alles Folgende eingesetzt werden soll. China hält trotz nicht abreißender Kritik an der Einführung der “Filtersoftware” die angeblich lediglich dem Jugendschutz dient fest.

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